Raus aus der Komfortzone – rein in die Wohlfühlzone… Coaching als wertvoller Impuls für Veränderungsprozesse

Komfortzone und Wohlfühlzone, das müsste doch das Gleiche sein, oder? Das könnte man meinen, doch es gibt hier wesentliche Unterschiede.

 

Hier ein einfaches Beispiel:

Viele Menschen fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz aus den unterschiedlichsten Gründen nicht (mehr) wohl. Oft teilen sie auch ihrem privaten und beruflichen Umfeld mit, dass sie unzufrieden sind. Aber warum wechseln sie dann nicht ihren Job? Ganz einfach: weil sie wissen, woran sie sind, auch wenn es sie nicht zufrieden macht.

 

Eine künftige neue Umgebung, neue Tätigkeiten, neue Kollegen usw. benötigen Mut zur Veränderung. Und den haben viele Menschen einfach nicht. Sie ziehen es vor, beim Altbewährten zu bleiben, auch wenn es im schlimmsten Fall sogar gesundheitliche Folgen hat. Man bleibt also in seiner Komfortzone, oft auch, weil man nicht weiß, wie man es angehen soll und welche Alternativen zu einer Kündigung es vielleicht noch geben kann.

 

Übertragen kann man das übrigens beliebig auch auf andere Themen, die man nicht verändert, obwohl man sich nicht wohlfühlt, z.B. Partnerschaften.

 

Wenn die Lust und der Mut zur Veränderung vorhanden ist und man sich dazu entschlossen hat, etwas verändern zu wollen, muss man dafür seine Komfortzone verlassen.

 

Das Ziel sollte sein, seine Wohlfühlzone zu finden und zu erreichen. Da das nicht ganz so einfach ist, ist es ratsam, sich Hilfe zu holen. Gemeinsam mit einem Coach, der sich darauf spezialisiert hat, wird es leicht gelingen, das Ziel zu erreichen.

 

In dem vorgenannten Beispiel könnte man, je nachdem, welches Ziel der Klient hat, am Selbstbewusstsein arbeiten, Übungen zur Kommunikation und Körpersprache machen, um die Wirkung bei Bewerbungsgesprächen zu verbessern oder man schaut gemeinsam nach Alternativen zum möglichen Arbeitsplatzwechsel.

 

Coaching bedeutet, den Klient auf seinem Weg zu begleiten. Das Ziel erarbeitet er sich mit Hilfe des Coaches selbst, es wird ihm nicht vorgegeben. Dadurch ist es nicht etwas „Übergestülptes“, sondern etwas, was der Klient besser annehmen und leichter umsetzen kann.

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Sybille Göbel 0